Analysenverzeichnis
Faktor VIII
ANFORDERUNGSKÜRZEL:
FVIII
LABORINTERNE FUNKTIONSGRUPPE:
Gerinnung
LABORPROFILE:
- Gerinnung speziell - Abklärung Thromboseneigung
- Gerinnung speziell - Abklärung verlängerte aPTT
- Gerinnung speziell - Einzelfaktorenbestimmung
- Gerinnung speziell - Abklärung Thromboseneigung
- Gerinnung speziell - Abklärung verlängerte aPTT
- Gerinnung speziell - Einzelfaktorenbestimmung
NOTFALLPARAMETER:
Nein
Nein
ALLGEMEIN:
Der Gerinnungsfaktor VIII wird hauptsächlich in der Leber gebildet. Im Plasma verhindert der von Willebrand Faktor einen proteolytischen Abbau. Es wird die F VIII Aktivität des Patientenplasmas ermittelt, basierend auf einer aPTT Bestimmung. Hierbei wird verdünntes Patientenplasma mit einem Mangelplasma gemischt. Die Verkürzung der Gerinnungszeit ist proportional zum Gehalt (Aktivität %) des untersuchten Faktors in der zugesetzten Probe. Die Menge des Faktors kann über eine Kalibrationskurve quantifiziert werden.
Der Gerinnungsfaktor VIII wird hauptsächlich in der Leber gebildet. Im Plasma verhindert der von Willebrand Faktor einen proteolytischen Abbau. Es wird die F VIII Aktivität des Patientenplasmas ermittelt, basierend auf einer aPTT Bestimmung. Hierbei wird verdünntes Patientenplasma mit einem Mangelplasma gemischt. Die Verkürzung der Gerinnungszeit ist proportional zum Gehalt (Aktivität %) des untersuchten Faktors in der zugesetzten Probe. Die Menge des Faktors kann über eine Kalibrationskurve quantifiziert werden.
INDIKATION:
Abklärung eines pathologischen Ausfalls eines Globalgerinnungstests
- Verdacht auf angeborenen Defekt oder erworbenen Mangel
- Therapiekontrolle bei Einsatz von Gerinnungsfaktor-Konzentraten
Abklärung eines pathologischen Ausfalls eines Globalgerinnungstests
- Verdacht auf angeborenen Defekt oder erworbenen Mangel
- Therapiekontrolle bei Einsatz von Gerinnungsfaktor-Konzentraten
MESSPARAMETER:
Aktivität des Gerinnungsfaktors VIII im Plasma (in %)
UNTERSUCHUNGSMATERIAL:
- tiefgefrohren
- Citratröhrchen
- tiefgefrohren
- Citratröhrchen
DURCHFÜHRUNG:
Patient nicht nüchtern, Anforderung über EDV.
Patient nicht nüchtern, Anforderung über EDV.
LABOR:
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BEWERTUNG:
Kongenitaler Faktor VIII Mangel führt zu Hämophilie A. Sekundärer Faktor VIII Mangel bei von Willebrand Syndrom, Lebererkrankungen, disseminierte intravasale Gerinnung und (DIC)
Kongenitaler Faktor VIII Mangel führt zu Hämophilie A. Sekundärer Faktor VIII Mangel bei von Willebrand Syndrom, Lebererkrankungen, disseminierte intravasale Gerinnung und (DIC)
LOINC:
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