Analysenverzeichnis
CEA
ANFORDERUNGSKÜRZEL:
L-CEA
LABORINTERNE FUNKTIONSGRUPPE:
Tumormarker
LABORPROFILE:
- Tumormarker
- Tumormarker global
- Tumormarker
- Tumormarker global
NOTFALLPARAMETER:
Nein
Nein
ALLGEMEIN:
Carzinoembryonales Antigen (CEA) wird postnatal insbesondere von den Zellen der Darmmukosa, des exokrinen Pankreas und der Leber exprimiert. Die Elimination erfolgt über die Leber. In erster Linie dient die CEA-Bestimmung der Abschätzung der Prognose und zur Diagnose residualer Tumormassen nach Resektion kolorektaler Tumormassen sowie der postoperativen Verlaufskontrolle. Aufgrund der eingeschränkten diagnostischen Sensitivität und Spezifität der CEA-Bestimmung und unter Berücksichtigung der Inzidenz kolorektaler Karzinome ist die CEA-Bestimmung für Screening-Untersuchungen nicht geeignet. Bei der Differentialdiagnose von Lebertumoren lassen erhöhte CEA-Werte auf sekundäre und erhöhte AFP-Werten auf primäre Veränderungen schließen. Außerdem dient CEA beim metastasierendem Mammakarzinom gemeinsam mit CA 15-5 der Prognosefindung.
Carzinoembryonales Antigen (CEA) wird postnatal insbesondere von den Zellen der Darmmukosa, des exokrinen Pankreas und der Leber exprimiert. Die Elimination erfolgt über die Leber. In erster Linie dient die CEA-Bestimmung der Abschätzung der Prognose und zur Diagnose residualer Tumormassen nach Resektion kolorektaler Tumormassen sowie der postoperativen Verlaufskontrolle. Aufgrund der eingeschränkten diagnostischen Sensitivität und Spezifität der CEA-Bestimmung und unter Berücksichtigung der Inzidenz kolorektaler Karzinome ist die CEA-Bestimmung für Screening-Untersuchungen nicht geeignet. Bei der Differentialdiagnose von Lebertumoren lassen erhöhte CEA-Werte auf sekundäre und erhöhte AFP-Werten auf primäre Veränderungen schließen. Außerdem dient CEA beim metastasierendem Mammakarzinom gemeinsam mit CA 15-5 der Prognosefindung.
INDIKATION:
Erkennung einer Tumorprogredienz im postoperativen Verlauf von Kolon- und Rektumkarzinom, Differenzierung von Lebertumoren (DD: Lebermetastasen vs. Primärtumor, siehe AFP), gemeinsam mit CA 15-3 beim Mammakarzinom.
Erkennung einer Tumorprogredienz im postoperativen Verlauf von Kolon- und Rektumkarzinom, Differenzierung von Lebertumoren (DD: Lebermetastasen vs. Primärtumor, siehe AFP), gemeinsam mit CA 15-3 beim Mammakarzinom.
MESSPARAMETER:
CEA-Konzentration.
UNTERSUCHUNGSMATERIAL:
- Li-Heparin Plasma
- Li-Heparin Plasma
DURCHFÜHRUNG:
Patient nicht nüchtern, Anforderung über EDV.
Patient nicht nüchtern, Anforderung über EDV.
LABOR:
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BEWERTUNG:
Benigne Erkrankungen: Erhöhte Werte bei Hepatitis, Pankreatitis, M. Crohn, Colitis ulcerosa, Diverticulitis, Pneumonie, Lungenemphysem.Maligne Erkrankungen: Erhöhte Werte bei kolorektalem Karzinom, Lebermetastasen, in fortgeschrittenem Tumorstadium auch bei Magen-, Gallenwegs-, Pankreas-, Zervix-, Mamma-, Ösophagus- und nicht kleinzelligem Bronchus-Karzinom.
Benigne Erkrankungen: Erhöhte Werte bei Hepatitis, Pankreatitis, M. Crohn, Colitis ulcerosa, Diverticulitis, Pneumonie, Lungenemphysem.Maligne Erkrankungen: Erhöhte Werte bei kolorektalem Karzinom, Lebermetastasen, in fortgeschrittenem Tumorstadium auch bei Magen-, Gallenwegs-, Pankreas-, Zervix-, Mamma-, Ösophagus- und nicht kleinzelligem Bronchus-Karzinom.
LOINC:
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